Was gibt es schöneres, als ausgelassen mit seinem Hund zu spielen?
Meine Hunde lieben es mit mir zu spielen und einfach nur rumzublödeln und ich liebe es auch! Am schönsten finde ich es persönlich sogar ohne Spielzeug, denn dann gibt es nur „dich und mich“.
Ausgelassen Spielen zu können, braucht Vertrauen
Wenn wir Menschen richtig frei und ausgelassen sein können, bereiten uns Spiele am meisten Spaß. Lachen, gehen lassen, fallen lassen, öffnen und einfach SEIN – DA SEIN. Dazu braucht es aber ein Umfeld was Sicherheit bietet und in dem wir uns wohlfühlen.
Genauso geht es unseren Hunden. Je sicherer und gelöster sie sich fühlen, desto ausgelassener und freier können sie spielen.
Welpen und jungen Hunden fällt dies meist leichter und deswegen ist es so unglaublich wichtig mit seinem Welpen rum zu blödeln und zu spielen.
Hier kann ich meinem Welpen auch spielerisch eine Anleitung geben, was „gut“ und was unerwünscht ist.
In diesem Video seht ihr ein wunderbares Geben und Nehmen. Da geht mir mein Herz auf!
Ausgelassen spielen zu können braucht Gesundheit und Sicherheit
Unter einigen Voraussetzungen kann dein Hund nicht spielen, weil andere Dinge in dem Moment wichtiger sind.
Spielen fällt deinem Hund schwer, wenn…
- dein Hund Schmerzen hat
- dein Hund Angst hat
- dein Hund Stress hat
- deine Körpersprache unklar ist
- die Außenwelt zu aufregend ist
Schönes Blödeln mit unseren Hunden will gelernt sein. Oft geht es nicht von jetzt auf gleich, weil wir es einfach viel zu selten tun und unsere Hunde vielleicht auch gar nicht wissen, was wir jetzt gerade von ihnen möchten.
Es ist nie zu spät!
Fange an mit deinem Hund zu spielen, probiere aus was deinem Hund und dir Freude bereitet. Es kann auch sein, dass es ein rumkugeln am Boden ist.
Es gibt hier kein RICHTIG oder FALSCH. Es soll nur dich und deinen Hund geben. Genieße diese Zeit des völligen Vertrauens und Einlassens.
Tue es! Probiere aus, was euch beiden Spaß macht! Gemeinsames Spiel tut nicht nur gut, sondern eure Beziehung wird sich ins positive verändern!
TIMING richtig?
Und dann gibt es Hunde die auch einfach mal keine Lust haben mit uns zu spielen. Wir haben auch nicht immer Lust etwas zu spielen, daher solltest du es auch deinem Hund zugestehen, wenn er ab und an nicht mitspielen möchte.
Sollte dies allerdings die Normalität sein oder dein Hund ist zu grob oder bricht das Spiel schnell ab, solltest du die oben genannten Punkte nochmals genauer beleuchten.
Du siehst, es gibt so einige Voraussetzungen, damit ein ausgelassenes harmonisches Spiel zu Stande kommt. Mache es! Jeden Tag wieder aufs Neue! Die Zeit ist begrenzt. Wir wissen nie, wann es vielleicht zu spät ist …
Mein emotionaler Lesetipp für dich:
Und plötzlich ist alles anders…
DANKE für deine Aufmerksamkeit! Bis bald, deine Saskia Katharina
Vielen Dank, dass du meinen Artikel bis zum Schluss gelesen hast.
Ich freue mich sehr auf jegliches Feedback, über deine Meinungen und Gedanken und freue mich wenn du den Artikel weiter teilst.
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Über die Autorin
Saskia Katharina Siebel
Ich bin leidenschaftliche Hunde- und Menschentrainerin und eine absolute Herzensangelegenheit ist die Familien-, Paar- und Tierfotografie.
Seit einigen Jahren schreibe ich regelmäßig Blogartikel (die es manchmal auch in sich haben) und trotzdem ist das Feedback von euch darauf großartig. Viele von euch nehmen sich meine Worte zu Herzen und viele von euch fangen an sich und ihr Verhalten zu reflektieren. Somit hab ich mein Ziel erreicht 🙂
Ich wünsche mir ein friedvolles, faires und stressfreies Miteinander für jedes Mensch-Hund-Team. Dazu gehört aber mehr als nur Gassigehen und dem Hund Signale beibringen.
Das Wichtigste ist:
Arbeite an dir und lasse dich auf deinen Hund ein. Lerne deinen Hund zu verstehen. Lerne deinen Hund zu lesen. Sei mit Verstand und Herz dabei!
Das Ergebnis wird dich staunen lassen!
1 Comment
Wir haben Zuhause zwei Hunde. Ida ist dabei eher die verspielte. Rocky ist eher der gemütliche. Werend Ida fast immer spielen könnte, außer wenn sie müde ist. Möchte Rocky eher weniger spielen, dafür ist er mehr der Kuschler.